Darsteller: Michael Douglas, Susan Anspach, Lawrence Dane
Regisseur: Steven Hilliard Stern
Komponist: André Gagnon
Format: PAL
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 2.0)
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: e-m-s
Erscheinungstermin: 26. Februar 2010
Produktionsjahr: 1979

Land: Kanada
Spieldauer: 97 Minuten

Running ist ein "seltener" Film aus dem Jahr 1979. Seit vielen Jahren galt der Film als verschollen und kaum ein Fan von Michael Douglas hatte ihn jemals gesehen. Deshalb ist der Release etwas ganz spezielles. Für Fans hat "e-m-s" hier eine ganz kostbare Perle ausgegraben. Zur Freude vieler Fans auch mit Wendecover ohne das riesige FSK-Logo.

The Running war kein Action-Film für ein Massen-Publikum, welches Steve Keller liebte. Es war ein sehr sensibler, aber auch ein starker Film über einen Mann, welcher seinen Lebenstraum konsequent verfolgte. Ehrlich und voller Illusionen.

Der Film bewegt noch heute. Die wunderschönen Bilder von Steven Hillard Stern und die eindrucksvolle Musik von André Gagnon passen einfach perfekt zusammen. Romantisch und doch auch sehr spannend. Frauen werden den Film als Liebesfilm sehen und Männer vom sportlichen Teil begeistert sein. Ein perfekter Film für einen Sonntagnachmittag. 

Maranthonläufer Michahel Andropolis seht vor seinem persönlichem Scherbenhaufen. Seine Ehe ist zerbrochen und seine beiden Kinder haben sich von ihm abgewendet. Michael lebt in einer kleinen Einzimmerwohnung, versucht sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten und kämpft für seinen grossen Traum als Marathonläufer an der Olympiade dabei zu sein. 

Er bleibt fest entschlossen bei den Olympischen Spielen zu gewinnen und so seine Familie zurückzubekommen.

"Es hat mit meiner romantischen Ader zu tun", begründete Michael Douglas den Entscheid diesen Film zu machen. "Ich habe ein weiches Herz für grosse Gefühle, also genau das Gegenteil dessen, worauf die hartgesottenen amerikanischen Filme normalerweise abfahren. Running ist eine wundervolle Liebesgeschichte und eine wundervolle Sportgeschichte. Mir gefielen die Teile des Drehbuchs, in denen die Familie versucht wieder zueinander zu finden. Wir haben alle mal eine Zeit im Leben, wo wir uns wie ein Verlierer vorkommen."

Um als Marathonläufer glaubwürdig zu wirken, unterzog sich Michael einem rigorosem Trainingsprogramm. Jeden Morgen um 06.30 Uhr absolvierte er einen Lauftraining, das er schliesslich bis auf fünfzehn (!!) Kilometer pro Tag steigerte. Er gab auch das Rauchen auf und verschlang Bücher und Videobänder zum Thema und beschränkte sich auf eine spezielle Kraftdiät. Er verlor sieben Kilo an Gewicht und legte an Muskelmasse zu. 

Als der Film in die Kinos kam verglichen ihn viele Kritiker mit Rocky. Der Film spielte gleich zu Beginn seine Produktionskosten von nur 3,5 Millionen Dollar ein.